108 287. Emil HOLUB (1847-1902), explorateur de l’Afrique, ethnologue, naturaliste et cartographe originaire de Bohême. Manuscrit autographe signé (en-tête de la 2e partie), Machau, Panda-ma-Tenka, Alberts Land, Zambèze, 4 et 5 décembre 1885 ; 13 page in-4 remplies d’une écriture serrée (fentes aux pliures et effrangeures) ; en allemand (transcription dactyl. jointe, 32 p.). 3 000 / 4 000 € Relation de son exploration du Zambèze en 1885. Holub raconte son voyage, notamment de nuit, et relate ce qu’il entend, ce qu’il voit, les embuches, les campements établis avec sa femme et Isaac, la faune et la flore, ses compagnons, les souffrances endurées, y compris par les bêtes, les difficultés à cheminer sur la piste, etc. Nous citons le début : « Eine dunkle Nacht, kein Sternlein am Himmel, die Bäume dicht und nieder, daß unter ihnen auch am mondhellen Abend nur der Schatten der dunklen Fittige lagert. Hie und da, wo eben nicht dichte Büsche oder Bäume kurze Windungen bedingen, schimmert uns verleicht momentan der schwersandige Weg entgegen, längs des wir uns nothdürftig durch das dicht Dorngebüsch drängen. Hand und Stock soll das Hinderniß finden, tasten - entfernen, nur stellenweise, daß das Auge auf einen Schritt die FinsterniB zu durchdringen vermag. Die Fetzen am Leibe kommen nicht mehr in Anbetracht auch die Arme und Fuße nicht, die ja schon von der letzten Nacht u. bei all’ dem im Durstlande unum gänglichen nächtlichen Reisen so hart mitgenommen worden, nur auf den Schutz des Antlitzes und der Brust sind wir bedacht. -Dann und wann spricht ein geller Aufschrei, nach dem bei mir oder drüben beim Leeb der Zuruf, mit dem wir die Zugthiere antreiben ; auf einige Zeit verstumt, von einem Hackdorne oder einem feindlichen Aststumpfe, welche uns zurücktaumeln machen, uns ununterbrochen Hindernisse bieten. -Von den langen und schweren Zügen abgemattet vermögen die acht Zugthiere nur mit größter Mühe den kleinen eisernen Wagen die tiefsandige Höhe emporzuschleppen. Kaum fünfzig Schritte
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