Lot n° 166

FRIEDELL Egon (1878-1938) L.A.S. « Egon Friedell », Wien 20 avril 1921, à Maximilian HARDEN ; 2 pages et demie in-8 à son en-tête Egon Friedell Dr. Phil. et adresse ; en allemand. Au sujet de sa pièce Die Judastragödie. Il est touché de...

Estimation : 800 - 1000
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Description
l'intérêt que lui porte Harden. Cela représente beaucoup pour lui car il y trouve le courage d'attaquer d'autres oeuvres. Le sujet qu'il aborde est justement la chose à laquelle il accorde le plus d'importance. Peut-être y accorde-t-il trop d'importance. L'impression de Harden lui serait précieuse. Il se souvient d'une pièce de Harden sur Pâques qu'il avait lue dans sa jeunesse et qui l'avait beaucoup ému et inspiré. Alors que les choses commençaient à mûrir dans son esprit, c'est donc un peu à Harden qu'il doit la naissance de son drame... « Das mich sehr ehrende und beglückende Interesse einer Persönlichkeit wie Sie bedeutet für mich außerordentlich viel, weil es mir die Courage zu weiteren Arbeiten gibt. Ich muß gestehen, daß dieses neue Feld, auf dem ich hiemit debutiere, gerade das ist, worauf ich den größten Wert lege. Ob ich damit recht habe oder ob ich, wie das schon bei Autoren vorzukommen pflegt, es für das wichtigste halte, was ich am wenigsten kann, vermag ich selber natürlich nicht zu entscheiden. Ich brauche Ihnen wohl kaum zu sagen, von wie großem Werte es für mich wäre, Ihnen persönlichen Eindruck zu erfahren [...]. Ich erinnere mich an ein herrliches Osterstück, das ich vor vielen Jahren als ganz junger Mensch von Ihnen in der Zukunft las und das mich ungemein stark ergriffen und angeregt hat. Da der Stoff gerade damals zum ersten Mal in mir zu arbeiten begann, so ist die Entstehung meines Dramas zum Teil auf Sie zurückzuführen ». Il évoque pour finir la contribution de Harden à l'Altenbergbuch à la mémoire de Peter ALTENBERG...
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